verbringen wir ein warmes Wochenende, vielleicht das Letzte, an dem wir auch noch in den See hüpfen können.

Am Freitag abends fahren wir noch nach Frymburk, auf den Campingplatz. Der freundliche holländische Besitzer läßt uns noch auf den Platz, obwohl in der Nachsaison die Rezeption schon eine Stunde geschlossen sein sollte.

Am Samstag paddeln wir eine 20 km Runde zu einem Feriendorf. In der Hoffnung auf ein Restaurant legen wir an. Im Jachthafen ist gerade eine Meisterschaft im Kajakball im Gange. Ich sehe so etwas zum 1. mal und bereue es, die Spiegelreflexkamera nicht mit zu haben. Nach einem Mittagessen paddeln wir zur Staumauer und nach einem Badeaufenthalt auf einer kleinen Insel in den Ort Frymburk, gerade rechtzeitig zum Nachmittagskaffee. Wir schlendern noch durch den reizenden kleinen Ort, bevor wir wieder im Kanu sitzen und zum Campingplatz zurück fahren. 

Am Sonntag läßt uns das Wetter ein bißchen im Stich. Endlich finden wir Zeit, unser Auto auf Vordermann zu bringen. Viel zu viel hat sich schon wieder angesammelt und so starten wir eine kleine Entsorgungsaktion. Am frühen Nachmittag sind wir dann schon wieder daheim. Aber wir sind uns einig: Nur 45 min. Autofahrt und die schöne Lage locken uns sicher wieder zu unseren nördlichen Nachbarn.